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Acht Fachberaterinnen und Fachberater konnten nach der Durchführung der Züchterischen Standortbestimmung befragt werden. Insgesamt ist der Ablauf gut strukturiert und baut gut auf einander auf. Die betrieblichen Ziele, Werte, Ressourcen und anschließend die Stärken und Schwächen können gut und verständlich herausgearbeitet werden. Durch das Priorisieren der Zuchtziele und das anschließende Festhalten der nächsten Arbeitsschritte entsteht eine Verbindlichkeit und Terminierung der Aufgaben. Die Methode wird in ihrem Ablauf als logisch wahrgenommen. Auch als strukturierte Besinnungshilfe beschrieben, die in ihrer Vorgehensweise den Prozess der Besinnung fokussiert. Die Aufgabenergründung wird positiv und als Chance für die Zuchtberatung wahrgenommen. Die zeitliche Dauer von ca. drei Stunden erfordert eine gute Planung. Die Durchführung der Beratungsmethode sowie das parallele Mitschreiben eines Protokolls erfordert Übung. Ebenfalls die Kombination der einzelnen Bausteine und die abzuleitenden Handlungsfelder und nächsten Schritte.
Vier der zwölf Betriebe konnten im Anschluss an die Durchführung der Züchterischen Standortbestimmung befragt werden. Der Ablauf der Beratungsmethode wurde als strukturiert beschrieben. Es wurde positiv aufgefasst die aktuelle Situation auf dem Betrieb selbst herausarbeiten zu können. Die umfassende Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln stellte auf einem Betrieb Zusammenhänge her und brachte Arbeitsthemen in den Vordergrund, die bisher nicht bedacht wurden. Positive Bestätigung der geleisteten Arbeit durch die Betriebe wurde positiv wahrgenommen. Wesentliche Herausforderungen auf den Betrieben werden den Betriebsleiterinnen und Betriebsleitern zufolge gut herausgearbeitet. Für die nächsten Schritte konnten neue Ideen und Ansätze gefunden werden. Das Einhalten des Zeitplans (ca. drei Stunden) wurde als wichtig erachtet. Ebenfalls ist es von großer Wichtigkeit, hohe Erwartungen die erzeugt werden können, mit entsprechend fundierter Fachberatung zu erfüllen.
