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Weibliche Lernstichprobe

Um eine genomische Zuchtwertschätzung durchzuführen, benötigt man eine sogenannte Lernstichprobe. Die Lernstichprobe dient der Kalibrierung der Formel zum schätzen der Parameter. Sie besteht aus den nachkommengeprüften Bullen der Zuchtunternehmen, welche sowohl genotypisiert, als auch Phänotypen aus der Leistungsprüfung besitzen. So kann dann aus den Genotypinformationen der Altbullen ein Zuchtwert für junge Tiere berechnet werden, welche noch keine Ergebnisse aus der Leistungsprüfung haben. Um so vorgehen zu können, muss das Merkmal jedoch schon lange in der Leistungsprüfung etabliert sein. Neue Merkmale, wie z.B. die Effizienz oder Lebendgewichte, welche nun in KlimaFit und auch schon bei FLECKfficient erfasst werden, sind bei Altbullen nicht phänotypisch dokumentiert.

Um dieses Problem zu lösen, werden n un auch bei den weiblichen Tieren die Phänotypen erfasst. Es entsteht eine weibliche Lernstichprobe. In Kombination mit den genotypisierten und nachkommensgeprüften Bullen und den genotypisierten weiblichen Tieren und ihrer Eigenleistung fließen alle Daten in die Lernstichprobe ein. Die Asuweitung der Lernstichprobe bietet folgende Vorteile:

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